Der Kiebitz
Vanellus vanellus - Lapwing - Pavoncella
Der Kiebitz kommt im März als erster der Zugvögel, aus dem
Mittelmeerraum und aus Nordwest-Afrika zurück vom Winterquartier und gilt als der erste Frühlingsbote.
Das Männchen lockt das Weibchen mit interessantem Balzflug.
Die Paarungbildung erfolg ca. 3 Wochen nach Ankunft für eine Saison.
Das Weibchen legt 3-4 Eier je nach Witterung von Ende März bis Ende Mai.
Beide Partner brüten abwechselnd 4 Wochen bis zum Schlüpfen der Kücken.
Sie sorgen sich auch beide um ihre Jungen.
Insgesamt brüten im Seewinkel eta 300 - 400 Paare
Der Kiebitz ist bei uns nicht nur Brutvogel, sondern auch Durchzügler.
Im März rasten hier 2000 bis 5000 Stück, Im Oktober etwa 1000 bis 2000.
Er ist taubengroß, schwar-weiß mit grün-violett schimmernden Flügeln.
Auffallend ist seine "Federholle" am Kopf.
Im Flug ist er an den runden, bratpfannenähnlichen Flügeln,
Unterbauch weiß, gut erkennbar.
Er bevorzugt Feuchtgebiete und Gewässerränder in Ebenen mit
niedriger Vegetation und freiem Blick.
Seine Nahrung besteht überwiegend aus Insekten, Larven und Würmern aber auch aus Samen
und Getreidekörnen.>
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